40 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag (fast) ohne Mehraufwand

Es klingt zu schön um wahr zu sein, aber eine nachhaltige Lebensweise lässt sich gut schrittweise in den Alltag integrieren. Und das größtenteils sogar ohne Mehraufwand und ohne Mehrkosten. Die Ausreden „Das kann ich mir nicht leisten“ oder „Dafür habe ich keine Zeit“ gelten nicht mehr.

Tipps für einen nachhaltigen Alltag im Badezimmer

Kosmetikprodukte

  • Festes Shampoo* / Beim Kauf darauf achten keine Haarseife auszuwählen, diese ist in der Anwendung etwas aufwändiger, da für ein optimales Ergebnis eine Saure Rinse (500 ml Wasser mit 1 EL Essig vermischt) nötig ist. Festes Shampoo verwendest du indem du das Stück an den nassen Haaren reibst, bis sich genügend Shampoo darauf verteilt hat.
  • Duschstück* / Sie sehen aus wie feste Seife, sind aber pH-Hautneutral und trocknen daher die Haut nicht aus. Absolut tauglich für den Alltag, da die Anwendung sehr angenehm ist.
  • Feste Seife* / Den Klassiker im Badezimmer bekommst du in unendlichen Variationen in jeder Drogerie und Produkte mit sehr hochwertigen Inhaltsstoffen auf jedem Handwerkermarkt.
  • Feste Rasierseife* / Wer sich Bart oder Körperbehaarung entfernen möchte greift oft zum Rasierschaum oder -gel aus der Dose. Eine gute Alternative ist Rasierseife, die mit einem Rasierpinsel aufgeschäumt und aufgetragen wird. Außer der Seife und dem Pinsel ist auch ein kleines Schälchen vonnöten, in das du den Schaum streifen und aufschlagen kannst.
  • Keine Kosmetikartikel horten. Du solltest sie nur dann und mit Bedacht kaufen, wenn etwas ausgeht. Wenn du selbst keinen Durchblick im Inhatsstoff-Dschungel hast, kannst du im Laden den Barcode des Artikels mit der App ToxFox scannen. Die App zeigt anschließend an ob sich darin unerwünschte Inhaltsstoffe wie z. B. Stoffe auf Basis von Erdöl befinden.
gesichtspflege mit roggenmehl

Langfristig nachhaltig

  • Rasierhobel* / Einen Rasierer solltest du erst anschaffen, wenn ein neuer notwendig wird. Die Ersatzklingen sind unschlagbar günstig.
  • Wiederverwendbare Periodenprodukte* / Zugegeben, hier erwartet dich ein wenig Mehraufwand. Je nach Produkt musst du sie nach der Benutzung auswaschen oder einmal im Monat auskochen. Informationen zu Menstruationsunterwäsche findest du bei Natana.
  • Holzzahnbürste* / Obwohl Holz- oder Bambuszahnbürsten oft einen weiten Weg zurücklegen müssen bis sie bei uns in den Regalen liegen sind sie eine gute Alternative zu herkömmlichen Modellen aus Kunststoff. Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff, der i.d.R. ohne Pestizide auskommt. Doch trotzdem ist die Studienlage eher mager und es gibt Untersuchungen, die die Ökobilanz als Mittelmäßig einstufen und eher Kunststoffzahnbürsten mit Wechselköpfen empfehlen. Außerdem gibt es nicht nur Handzahnbürsten aus Bambus sondern auch Wechselköpfe für gängige elektrische Zahnbürsten (Truemorrow). Grundsätzlich lassen sich Holzzahnbürsten gut in den Alltag integrieren, da einfach nur der Griff ins Regal verändert werden muss.
  • Feuchtes Toilettenpapier meiden. Alternativ normales Toilettenpapier befeuchten. Wenn unvermeidbar dann eines wählen, das nicht aus Textilfasern besteht und den Slosh-Box-Test besteht.
  • Perlatoren* an Waschbecken ersetzen. Mindestens einmal im Jahr solltest du die Perlatoren im Haus ausbauen und entkalken. Dennoch ist deren Lebensdauer nicht unbegrenzt. Bei einer Neuanschaffung solltest du darauf achten einen Sparperlator zu kaufen. Da es unterschiedliche Gewindegrößen gibt, muss der Neue vor dem Kauf mit dem Alten Perlator abgeglichen werden. Am einfachsten geht das wenn du einen ausgebauten Perlator zum nächsten Baumarkt mitnimmst. Durch dieses einfache Mittel kannst du im Alltag ohne Aufwand bis zu 2/3 Wasser beim Händewaschen sparen.

Tipps für einen nachhaltigen Alltag in der Küche

Geschirrpflege

  • Spülmaschinenpulver* statt Tabs. Pulver lässt sich sparsamer dosieren. Bei einer vollen Maschine und dem Normal- oder Eco-Programm benötigst du 2 TL. Das ist weniger Material als für Tabs verwendet wird. Bei Kurzprogrammen ist es ohnehin sinnvoll Pulver zu verwenden, da sich Tabs eventuell in der kurzen Zeit nicht vollständig auflösen. Außerdem entfällt die Folie, da die meisten Tabs einzeln verpackt sind. Die sich selbst auflösende Folie aus PVOH (Polyvinylalkohol) ist ebenfalls nicht unbedenklich. Bisher gab es nur Tests unter Laborbedingungen.
  • Eco-Programm nutzen. Grundlage für das Eco-Programm ist der sogenannte Sinnersche Kreis. Er besteht aus 5 Komponenten. In der Mitte ist das Wasser und außen sind in unterschiedlich großen Anteilen die Komponenten Zeit, Temperatur, Mechanik und Chemie angeordnet. Wenn du von einem etwas wegnimmst musst du etwas anderes erhöhen, damit keine Lücke entsteht. Der größte Energiefresser ist die Temperatur des Wassers. Wenn das Programm die Wassertemperatur senkt, wird die Zeit verlängert. So wird das selbe, saubere Ergebnis erzielt. Das Eco-Programm lässt sich vor allem durch Zeitvorwahl gut in den Alltag integrieren. So ist z. B. der Geschirrspüler fertig wenn du von der Arbeit kommst. Egal wie lange er vorher gelaufen ist.
  • Feste Spülseife* verwenden. Im Alltag müssen nur einzelne Geschirrteile mit der Hand gereinigt werden. Etwa scharfe Messer, Holzbretter und sehr große Teller. Die Dosierung von flüssigem Spülmittel fällt da gerne schwer. Eine gute Alternative kann die ergiebige feste Spülseife sein. Diese wird mit einem feuchten Tuch aufgeschäumt und dann wie gewohnt verwendet.
  • Zum reinigen von Glas- oder Edelstahlflaschen eignen sich hervorragend Edelstahlkugeln*. Kugeln mit Wasser und falls nötig etwas Spülmittel in die Flasche geben, fest verschließen und ordentlich schütteln. Danach in ein Sieb gießen und mit klarem Wasser spülen. Die Flasche ebenfalls mit klarem Wasser ausspülen.
  • Ebenso wie im Badezimmer ist es in der Küche möglich den Wasserhahn des Spülbeckens mit einem Sparperlator auszustatten.

Aufbewahrung und Bearbeitung von Lebensmitteln

  • Verwende Holzbretter*. Bei Verwendung von Kunststoffschneidbrettern kann durch die Schneidbewegung des Messers Mikroplastik gelöst und aufs Lebensmittel übertragen werden. Bei Schneidbrettern aus Holz gibt es einen weiteren Vorteil. Durch die Reinigung mit Wasser und Spülmittel quillt das Holz leicht auf und kleine Riefen die beim Schneiden entstanden sind verschwinden fast vollständig wieder.
  • Lebensmittel in Schraubgläsern* aufbewahren. Vermutlich fallen im Alltag regelmäßig Schraubgläser an. Spätestens sobald eine Marmelade oder die Essiggurken aufgebraucht sind. Durch das Einlegen in Wasser kann bei den meisten Gläsern das Papieretikett rückstandslos abgelöst werden. Danach wandern Glas und Deckel in den Geschirrspüler. Sobald beides wirklich ganz trocken ist, kann das Glas seiner neuen Verwendung zugeführt werden. Ich bewahre darin z. B. Haferflocken, Hefeflocken, geröstete Nüsse und losen Tee auf. Das Einfrieren von Gemüsesuppen ist ebenfalls möglich, sofern mindestens 2 cm Luft zwischen Flüssigkeit und Deckel besteht. Außerdem können sie eine Brotzeitbox ersetzen. In Gläser mit einer weiten Öffnung (z. B. Sturzgläser*) kannst du sehr einfach hineingreifen.
  • Ebenfalls Lebensmittel betreffend ist die richtige Lagerung. Hier gibt es ein paar Regeln die du kennen solltest. z. B. solltest du Bananen nicht neben Äpfeln lagern, da diese ein Reifegas ausstoßen das die Bananen sehr schnell braun werden lässt. Südfrüchte sollten nicht im Kühlschrank, sondern in der kühlen Speisekammer aufbewahrt werden. Zwiebeln und Kartoffeln fangen bei Sonnenlicht an auszutreiben. Kartoffeln werden dadurch ungenießbar. Weitere Tipps dazu findest du auf der Seite „Zu gut für die Tonne“ des BMEL.
  • Regrow: Bestimmte Lebensmittel kannst du nachwachsen lassen. Sehr gut funktionieren Frühlingszwiebeln. Die unteren 2 cm und die Wurzeln stehen lassen und in ein kleines Glas mit Wasser stellen. Täglich das Wasser wechseln und nach ein paar Tagen wachsen neue Blätter, die du verwenden kannst. Bei Bio-Karotten kannst du das oberste Stück Strunk in ein flaches Schälchen mit Wasser legen. Täglich das Wasser wechseln und nach ein paar Tagen wächst das Karottengrün nach welches du wie Petersilie verwendet kannst.
  • Falls du Kunststoffschüsseln dafür verwendest um darin Lebensmittel zu pürieren oder Teige zu verquirlen, solltest du dich nach einer Alternative umsehen. Durch die mechanischen Kräfte, die auf das Material einwirken, kann Mikroplastik abgeschabt werden. Dieses gelangt in das Lebensmittel. Eine gute Alternative für Pürierbecher sind 0,5 l Bierkrüge aus dickem Glas (Link zum Insta-Post). Vielleicht hast du sowas sogar zuhause. Ansonsten findest du solche Gläser auch gut auf Flohmärkten oder im Sozialkaufhaus. Als Ersatz für meinen Mixbecher in dem ich immer kleine Mengen Teig verquirlt oder Eiweiß aufgeschlagen habe, habe ich mir einen aus Edelstahl* gekauft.
  • Trinkflaschen zum Mitnehmen aus Glas* oder Edelstahl*. Je weiter die Öffnung ist, desto einfacher ist die Flasche zu reinigen. Weithalsflaschen dürfen in der Regel in den Geschirrspüler und werden dort gut sauber. Achtung bei Aluminiumflaschen. Diese sind auf der Innenseite dünn mit einem Kunststoff beschichtet damit das Aluminium nicht auf das Getränk übergehen kann. Alu-Flaschen dürfen nicht in den Geschirrspüler und eignen sich nicht für Säurehaltige Getränke.
  • Elektrogeräte so lange verwenden bis sie nicht mehr repariert werden können. Beim Neukauf (oder auch Gebrauchtkauf) auf die Energieeffizienzklasse achten. Bei Einführung des neuen Energielabels im März 2021 bekamen Geräte mit der Klasse A+++ die neue Klasse A. Die angegebenen Werte, die die einzelnen Geräte gut miteinander vergleichbar machen beziehen sich jeweils auf das Energiesparprogramm.
Mikroplastik Kunststoffbehälter

Reinigung

  • Wenige Reinigungsmittel reichen:
    • Spülmittel*: Das kannst du nicht nur zum spülen von Geschirr verwenden. Auch zum Entfernen von leichten Flecken z. B. auf dem Esstisch ist es bestens geeignet.
    • Universalreiniger*: Diese können für Bodenpflege und Oberflächenpflege z. B. im Badezimmer verwendet werden.
    • Essig und Natron: Mithilfe dieser beiden Komponenten kannst du Kalkablagerungen an Armaturen, Flecken in Teppichen und Verkrustungen in Töpfen entfernen. Bei der Anwendung auf Oberflächen vorher an einer unauffälligen Stelle testen, da diese Mischung empfindliche Oberflächen angreifen kann. Aufgrund des Essigs nicht geeignet für Marmor.
    • Microfasertuch*: Microfasertücher in Kombination mit lauwarmem Wasser entfernen bereits einen Großteil der Verschmutzungen.
    • Zitronensäure: Forscher haben herausgefunden, dass Zitronensäure eine höhere Reinigungsleistung im Bezug auf Bakterien hat als Essigsäure. So ist Zitronensäure beispielsweise hervorragend dafür geeignet den Kühlschrank zu reinigen.
  • Stofftaschentücher* statt Küchenkrepp: Für die schnelle Zwischenreinigung z. B. am Esstisch. Vielleicht hast du aus deiner eigenen Kindheit noch Stofftaschentücher oder findest am Flohmarkt oder aus Haushaltsauflösungen eine Sammlung gut erhaltener Tücher. Ich verwende die Tücher, aus denen die Flecken nicht mehr rausgehen zum abtupfen der Aquarellpinsel.
Sinnerscher Kreis

Sinnerscher Kreis mit den Komponenten Wasser in der Mitte, Chemie, Temperatur, Mechanik und Zeit.

Kochen und backen

  • Pflanzenmilch statt Kuhmilch zum backen und kochen verwenden. z. B. für (Brezen-)Knödel. Diese kommen ebenfalls ohne Ei aus.
  • Beim Backen auf Rezepte mit Ei verzichten. Wie z. B. Zitronenmuffins oder Mandelhörnchen.
  • Rezepte mit ein oder zwei Eiern kannst du problemlos veganisieren. z. B. durch Apfelmuß oder Sojamilch (Es funktioniert nur mit Sojamilch aufgrund des hohen Eiweißgehalts)
  • Neue Rezepte ausprobieren. Auf diversen Blogs, unter anderem auf meinem, gibt es eine Vielzahl an fleischlosen Rezepten. Ursprünglich nur für meinen eigenen Gebrauch erstellt, gibt es sie hier zum Download.

Einkauf

  • Wochenplan und Einkaufsliste erstellen. So kannst du für abwechslungsreiche Kost im Alltag sorgen und gleichzeitig den Geldbeutel schonen in dem du nur das kaufst, was du und deine Familie wirklich braucht. Einen Beispielwochenplan findest du hier.
  • Nicht zu viel einkaufen. Gehe nicht hungrig einkaufen und kaufe nur so viel wie benötigt wird.
  • Nicht zu viel kochen. Im Laufe der Zeit lässt sich immer besser einschätzen wie groß die Portionen gehalten werden müssen, damit nichts übrig bleibt.
  • Großpackungen kaufen. Dies gilt allerdings nur für haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln oder Mehl. Nicht jede/r hat Zugang zu unverpackten trockenen Lebensmitteln. Doch häufig werden größere Gebinde angeboten. z. B. 5 kg Mehl im Mühlenladen. Dieses muss zuhause Luftdicht verpackt werden um einen Befall mit Lebensmittelmotten zu vermeiden.

Tipps für mehr Nachhaltigkeit bei Kleidung

Wäschepflege

  • Waschmittelpulver hat eine bessere Waschleistung als Flüssigwaschmittel oder Pods. Flüssige Waschmittel benötigen Konservierungsmittel und belasten daher die Klärwerke stärker (Quelle). Außerdem enthalten sie keine Bleichmittel, weshalb sie z. B. für weiße Wäsche und Handtücher ungeeignet sind.
    Grundsätzlich ist ein Baukastensystem empfehlenswert, da alle Komponenten an die Bedürfnisse angepasst werden können. Je nach Wasserhärtegrad und Verschmutzung werden Wasserenthärter*, Bleichmittel* und Waschmittel* höher oder niedriger dosiert.
  • Doch egal welche Waschmittel du verwendest, vermeide Überdosierung. Dies kann zu Ablagerungen in der Kleidung führen und belastet das Wasser.
  • Vermeide Weichspüler. Sie belasten das Wasser mit Konservierungsmitteln, Duft- und Farbstoffen und flüssigen Kunsstoffen wie z. B. Acrylic Polymer oder Dimethicone. Häufig werden Deklarierungspflichtige Duftstoffe wie z. B. Limonene verwendet.
  • Verzichte auf Waschmittel mit optischen Aufhellern. Dies sind fluoreszierende Substanzen und erbringen keine Reinigungsleistung, sondern überdecken Flecken sozusagen lediglich mit einer optischen Täuschung.
  • Achte auf die Waschsymbole und wasche empfindliche Kleidung in einem Beutel
  • Verwende das Eco-Programm. Der größte Anteil des Energieverbrauchs geht für die Erwärmung des Wassers drauf. Deshalb ist es sinnvoll bei niedrigeren Temperaturen dafür aber für eine längere Zeit zu waschen. Dies gilt auch für Bettwäsche und Handtücher. Sorgen wegen Keimen braucht man nicht zu haben. Die niedrigere Temperatur gleicht die Maschine durch die verlängerte Zeit aus (siehe Sinnerscher Kreis), sofern ein Waschpulver mit Bleichmittel Anwendung findet. Ein- bis zweimal im Monat sollte die Waschmaschine aber im regulären Programm bei 60°C laufen um eventuelle Ablagerungen zu entfernen. Da moderne Waschmaschinen i.d.R. über eine Zeitvorwahl verfügen kannst du wie beim Geschirrspüler auch eine Zeit vorwählen zu der das Programm abgelaufen sein soll, sodass die längere Laufdauer nicht stört.
  • Fülle die Waschmaschine voll. Wenn du dir nicht sicher bist wie viel Wäschestücke du benötigst um die angegebene Kg-Zahl zu erreichen, dann stelle einen Wäschekorb auf die Waage und wiege die Wäsche. Nach wenigen Waschladungen bekommst du ein Gefühl dafür, wie viel Wäsche in die Waschmaschine kann.
  • Um die Kleidung zu schonen ist es sinnvoll alle Reißverschlüsse zu schließen und alle Knöpfe zu öffnen.
  • Dunkle Kleidung solltest du auf links waschen um ein ausbleichen zu verhindern.
  • Gewaschene Kleidung auf einer Wäscheleine trocknen. Dies spart sehr viel Energie bedeutet aber einen höheren Zeitaufwand, da jedes Wäschestück einzeln auf die Leine gebracht werden muss. Besonders bei warmen Temperaturen und leichtem Wind trocknen die Wäschestücke sehr schnell. Wenn im Winter im Haus getrocknet wird, solltest du darauf achten ausreichend zu lüften. Sonst kann die Luftfeuchtigkeit und damit das Risiko für Schimmelbefall in der Wohnung ansteigen.
  • Vermeidung hoher Schleuderzahlen: Wäschestücke verlieren bei hohen Schleuderzahlen und im Wäschetrockner viele Fasern. Daher sollte die Waschmaschine nicht auf die maximale Schleuderzahl eingestellt werden. Eine Ausnahme bilden Situationen, in denen die Wäscheladung unbedingt in den Trockner gegeben werden muss, um die Trocknerzeit zu verkürzen und den Energieverbrauch zu minimieren.

Kleiderschrank

  • Zertifizierte Kleidung* kaufen: Achte darauf, Kleidung mit Zertifizierungen wie dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zu wählen, um nachhaltige und umweltfreundliche Herstellungspraktiken zu unterstützen.
  • Naturmaterialien bevorzugen: Entscheide dich für Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Wolle, die umweltfreundlicher sind und oft eine längere Lebensdauer haben.
  • Nicht zu viel kaufen: Kaufe bewusst und vermeide übermäßigen Konsum, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren.
  • Gebrauchte Kleidung in Erwägung ziehen: Überlege, Second-Hand-Kleidung zu kaufen, um den Lebenszyklus von Kleidungsstücken zu verlängern und Abfall zu minimieren. z. B. bei Spendenbügel. Die dort erwirtschafteten Erträge gehen an regelmäßig wechselnde Organisationen.

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