Über mich

Liebe Plastikreduzierende und Bewusstlebende,

Willkommen auf meinem Blog.

Hier erfahrt ihr mehr zum Thema „Nachhaltiger leben“ in den Bereichen Küche, Badezimmer und im Leben mit Kindern.

Ich selbst bin verheiratet, habe zwei kleine Töchter und zusammen leben wir in einem idyllischen Dorf in der Oberpfalz.
Bereits seit einigen Jahren versuche ich mehr und mehr Tricks in mein Leben einzubauen um es nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Seien es Alternativen zur Küchenrolle, vegane Rezepte oder Stoffwindeln.

In diesem Blog möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen und euch mit Rezepten und Anleitungen versorgen. Und das Ganze so kurz und knackig wie nur möglich.

Mit diesem Projekt, das mir sehr am Herzen liegt, möchte ich so viele Personen wie möglich erreichen. Damit jeder Zugang zu Tipps und Tricks für ein nachhaltigeres und grüneres Leben erhält.

Viel Spaß beim Lesen des Blogs und beim Ausprobieren der Tipps.

Eure Marion

Der beste vegane Schokokuchen

Schokokuchen

Vor kurzem hatte meine kleine große Maus ihren dritten Geburtstag. Wie muss ein Kuchen sein, damit ihn alle Kinder mögen? Süß und mit viel Schokolade.

Zum Glück habe ich bereits vor ein paar Jahren das perfekte Schokokuchen Rezept gefunden. Dies habe ich nur ein klein wenig verändert und das vielfach erprobte Ergebnis findest du hier.

Schokokuchen

Rezept Schokokuchen

Zutaten

  • 200 g Weißmehl Dinkel 630 oder Weizen 550
  • 200 g Vollkornmehl Dinkel oder Weizen
  • n. B. 1 EL Roggenbrot
  • 2 gestr. Esslöffel Backpulver
  • 40 g Backkakao
  • 200 g Zucker
  • 220 g (250 ml) geschmacksneutrales Öl z.B. Sonnenblumenöl
  • 350 ml kaltes Wasser
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 150 g vegane Kuvertüre z.B. von Alnatura
    oder 100 g Zartbitterschokolade und 50 g Margarine oder Kakaobutter
Backkakao für Schokokuchen

So wird´s gemacht

Mehl, Backpulver und Zucker in eine große Rührschüssel geben. Den Kakao klümpchenfrei in die Schüssel sieben.
Öl, Wasser und Vanilleextrakt hinzufügen und gut mixen.

Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
Den Teig in eine gefettete Springform geben und etwa 40 Minuten backen. Wenn bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.

Du kannst den Teig auch in eine Kastenform geben, dann verlängert sich die Backzeit aber um mindestens 5 Minuten.

Wenn der Schokokuchen abgekühlt ist, die Kuvertüre schmelzen und gleichmäßig darauf verteilen. Bei Raumtemperatur bleibt die Kuvertüre relativ lang flüssig.

Um aus einem einfachen Schokokuchen einen Geburtstagskuchen zu machen habe ich ihn mit einer Blume aus Erdbeerscheiben und bunten Schokolinsen verziert. Leider sind viele Schokolinsen nicht vegan, manche nichtmal vegetarisch, da sie Schellack und Karmin enthalten können.

Varianten

Zebrakuchen

Den Teig anrühren ohne das Kakaopulver hinzuzufügen. Die Hälfte der Masse in eine weitere Schüssel geben. In eine der Schüsseln 20 g Kakaopulver sieben und gut unterrühren. Nun abwechseln weißen und dunklen Teig schöpflöffelweise in eine gefettete Springform geben

Marmorkuchen

Den Teig ohne Kakaopulver anrühren. Die Hälfte der Masse in eine gefettete Gugelhupfform geben. 20 g Kakaopulver zum restlichen Teig geben, gut unterrühren und gleichmäßig in die Gugelhupfform fließen lassen. Nun mit einem Löffelstiel durch kreisende Bewegungen den dunklen Teig in den Hellen ziehen. So entsteht ein leichtes Marmormuster. Wenn du eine bauchige Gugelhupfform verwendest verlängert sich die Backzeit um gute 5 Minuten.

Marmorkuchen

Regenbogenzebra

Im Rezept das Kakaopulver durch eine Pipette voll Schoko-Flavour-Drops ersetzen. Dieses bedingt keine dunkle Färbung des Teiges, schmeckt aber trotzdem sehr schokoladig. Den Teig auf mehrere Schüsseln gleichmäßig aufteilen. In jede Schüssel einen Klecks Lebensmittelfarbe geben. Je mehr Farben gewünscht oder vorhanden sind, desto mehr Schüsseln werden benötigt. Die Farbe gut unterrühren. Wie beim Zebrakuchen die verschiedenen Teigfarben abwechselnd schöpflöffelweise in eine gefettete Springform geben.

Aber: Je nach Hersteller der Lebensmittelfarben kann sich die Konsistenz des Teiges verändern. Bei der Farbe die ich verwendet habe wurde der Kuchen eher kompakt und weniger fluffig.

Kirschkuchen

Den Teig wie oben beschrieben in die Kuchenform geben. Ein halbes Glas Schattenmorellen oder selbst gesammelte, entsteinte Kirschen oben auflegen und zu 2/3 eindrücken. Die Backzeit verändert sich dadurch nicht. Obstkuchen wie diese kommen auf Kuchenbuffetts von Schulfesten u.ä. sehr gut an. Sie bedürfen keiner Kühlung aber bleiben schön saftig.

Protipp

Verwende zum anrühren von Teigen bevorzugt eine Edelstahlschüssel. Durch die schnellen Bewegungen der Schneebesen kann von Kunststoffschüsseln Mikroplastik abgeschabt werden. Diese Krümelchen gelangen dann in das Rührgut und werden damit verzehrt.

Das ursprüngliche Rezept habe ich aus dem Kochbuch „Vegan lecker lecker“. Eine tolle Rezeptsammlung, die es aber nicht mehr neu, sondern nur noch gebraucht gibt.

Rührschüssel Edelstahl

Du hast das Rezept ausprobiert? Prima! Schreib mir gern deine Erfahrungen damit in die Kommentare.

Mehr zu Mikroplastik findest du in diesem Artikel.

Mehr Rezepte findest du hier.

Schokokuchen Schokokuchen

Mandelhörnchen, vegan und glutenfrei

Vor einiger Zeit bekamen mein Mann und ich eine Einladung zu einer Hochzeitsfeier. Unsere gemeinsame Freundin lässt sich trauen, und natürlich haben wir beide unsere Hilfe angeboten. Mein Mann hat viel Zeit in die Vorbereitung des Brautautos gesteckt. Ich hingegen wurde von der Braut gefragt, ob ich etwas backen kann. Da ein Gast bereits im Vorfeld angemerkt hat, Zöliakie zu haben, wurde ich gebeten etwas glutenfreies zu backen. Meine erste Reaktion war eher zurückhaltend, da ich noch nie bewusst etwas glutenfreies gebacken habe. Nach einigem hin und her überlegen erhielt ich einen guten Rat: „Back etwas, in dem sowieso kein Mehl ist. Zum Beispiel Mandelhörnchen.“ Perfekt! Ich liebe Marzipan.

Bald war ein passendes Rezept gefunden, welches ich aber modifiziert habe. Also schnapp dir die Mandeln und los geht’s.

Der Teig

200 g Marzipanrohmasse*
250 g gem. Mandeln*
80 ml Sojamilch
30 g Stärke
1 TL Backpulver
80 g Zucker
1/2 Flasche Vanillearoma oder 1 TL Vanillepaste*
1 Prise Salz

Außerdem

100 g gehobelte Mandeln
80 – 100 g Zartbitter-Schokolade
1 TL Kokosöl

So werden die Mandelhörnchen gemacht

Die Marzipanrohmasse mit einem Messer in kleine Stücke schneiden und in eine Rührschüssel geben. Die restlichen Zutaten für den Teig hinzugeben und verrühren. Es sollte eine zwar klebrige, aber formbare Masse entstehen. Für einen kernigeren Geschmack kannst du 100 g der gemahlenen Mandeln durch 100 g gemahlene, geröstete Haselnüsse ersetzen.

Die Mandelblättchen in eine flache Schüssel füllen. Den Teig in etwa 24 gleiche Stücke teilen und daraus Hörnchen formen. Wenn die Hände nass gemacht werden, klebt der Teig nicht so leicht daran. Dies hat aber den Nachteil, dass die Mandelblättchen nicht so gut an den Hörnchen halten. Die Hörnchen in den gehobelten Mandeln wenden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes oder gefettetes Backblech legen.

Mandelhörnchen

Im auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 10 bis 15 Minuten goldgelb backen.

Mandelhörnchen

Die Schokolade und das Kokosöl in eine feuerfeste Schüssel geben und für mehrere Minuten in den ausgeschalteten, aber noch warmen Ofen stellen. Die Schokolade mit dem Kokosöl verrühren und die abgekühlten Mandelhörnchen auf beiden Seiten eintauchen. Auf einem Gitter ablegen und trocknen lassen.

Mandelhörnchen

Mandeln und Nachhaltigkeit

Mandeln haben einerseits einen hohen Protein-, Ballaststoff- und Vitamin E-Gehalt, andererseits aber auch einen hohen Wasserverbrauch (Quelle). Wer nicht auf diese leckeren Kerne verzichten möchte kann darauf achten keine Mandeln aus Kalifornien zu kaufen. Dort ist der Wasserverbrauch erheblich, außerdem werden zur Mandelblüte LKW-weise die Bienen angekarrt um dort die Blüten zu bestäuben. Etwas besser ist es spanische Mandeln zu kaufen. Wie bei vielen anderen Lebensmitteln auch, ist es bei Mandeln ratsam nur dann welche zu kaufen, wenn sie wirklich gebraucht werden und nur so viele, wie tatsächlich benötigt werden. Außerdem ist es ratsam geöffnete Packungen zeitnah in z.B. Schraubgläser abzufüllen und alsbald zu verbrauchen, da Lebensmittelmotten Mandeln lieben und sie nach einer Weile aufgrund des Ölgehalts ranzig werden.

Du möchtest mehr vegane Leckereien ins Kuchenbuffet bringen? Bei mir findest du Rezepte für Zitronen– und Vanillemuffins.

Viele weitere Rezepte findest du hier.

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8 häufige Ernährungsformen

Häufig fallen auf Social-Media-Plattformen oder anderen Medien Begrifflichkeiten rund um die verschiedenen Ernährungsformen. Doch was steckt dahinter?

Diese Bezeichnungen bieten zumindest grobe Definitionen auf was bei der Ernährung (und dem Lebensstil) geachtet wird. Entgegen der landläufigen Meinung ist keine dieser Ernährungsformen per se „gesund“ oder „ungesund“. Es kommt immer auf die Abwechslung, den Anteil an frischem Obst und Gemüse und weitere Aspekte an.

Im Weiteren zeige ich euch verschiedene Ernährungsformen und worauf dabei geachtet wird.

Obst und Gemüse

Quelle: Pixabay

Häufige Ernährungsform Mischkost

Mischköstler, oder auch (manchmal abwertend gemeint) Omnivoren, also salopp gesagt „Allesfresser“, essen tierische und pflanzliche Lebensmittel. Ebenso werden verarbeitete wie unverarbeitete Lebensmittel konsumiert. Genaue Zahlen habe ich nicht gefunden, aber es sind wohl mindestens 40 % der Bevölkerung die sich auf diese Art ernähren. Häufig wird den „Omnis“ vorgeworfen ihre Lebensmittel ohne Rücksicht auf Tierwohl, Klima und andere Faktoren auszuwählen.

Häufigste Ernährungsform Flexitarier

Auch „Teilzeitvegetarier“ genannt, ernähren sich ähnlich wie Mischköstler. Jedoch werden tierische Produkte, insbesondere Fleisch und Fisch mit sehr viel Bedacht und in geringerem Ausmaß als bei der Mischkost verzehrt. Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ernährten sich im Jahr 2022 44 % der für die Statistik Befragten flexitarisch (Quelle).

Zur dieser Ernährungsform gehören auch vegetarische / vegane Ersatzprodukte. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Teilnehmer wurden gefragt warum sie auf Alternativprodukte zurückgreifen. Am häufigsten genannt wurden Neugier, Tierschutz, Geschmack und Klima/Umwelt.

Ein anderer Begriff der mit Flexitariern in Verbindung gebracht wird ist „Vollwertkost“. Personen die sich so ernähren achten nicht nur auf einen Hohen Anteil an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten, sondern auch auf den Verarbeitungsgrad. Es werden unverarbeitete Lebensmittel bevorzugt. Ein neuerer Begriff dafür lautet „Clean Eating“.

Bild: Lasagne mit veganem Hack*

Paleo

Diese Ernährungsform ist eine Unterart der Mischkost. Es wird grob gesagt nur das gegessen, was es bereits in der Steinzeit gab. Fleisch, Fisch, Eier, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen. Dagegen nicht erlaubt sind Zucker, Hülsenfrüchte, Getreide und (der wohl wichtigste Punkt) verarbeitete Lebensmittel. Diese Ernährungsform ist sehr fleischlastig.

Pescetarier

Das Wort Pescetarier leitet sich vom lateinischen Wort für Fisch (Pisce) ab. In dieser Ernährungsform wird außer Fisch kein Fleisch verzehrt.

Diese Ernährungsform bietet die Vorteile einer fischreichen Ernährung, die Omega-3-Fettsäuren und Proteine liefert, während sie den Fleischkonsum minimiert. Es ist jedoch notwendig, darauf zu achten, dass die Fischquellen nachhaltig und frei von Schadstoffen sind.

Good to know: Früher hieß es, dass Fisch kein Fleisch ist und deshalb von Vegetariern gegessen werden darf. Nicht selten gab es auf z.B. Firmen- und Familienfeiern als „vegetarisches“ Gericht irgendetwas mit Fisch. Doch woher kam diese Annahme? Hier müssen wir in der Zeit zurückreisen. Da das Fleisch von Fischen eine andere Struktur und einen anderen Geschmack als das Fleisch von Landtieren aufweist wurde kurzerhand erklärt, dass es sich hierbei nicht um Fleisch handelt. Viele Klöster legten deshalb Fischteiche an um auch in der Fastenzeit vor Ostern gut versorgt zu sein.

Vegetarier

Je nach Quelle ernähren sich zwischen 7 und 10 % der deutschen vegetarisch. Vegetarier verzichten auf alle Lebensmittel für die Tiere getötet werden müssen. Dazu zählen nicht nur Fisch und Fleisch, sondern auch Insekten und Nebenerzeugnisse wie Gelatine.

Vegetarier Unterarten

  • Ovo-Lacto-Vegetarier: Essen außer Eiern und Milch keine tierischen Produkte
  • Ovo-Vegetarier: Essen außer Eiern keine tierischen Produkte
  • Lacto-Vegetarier: Essen außer Milch keine tierischen Produkte

Rohkost und Rohkost-Vegan

Bei der Rohkost werden die Lebensmittel (insbesondere Obst und Gemüse) Roh gegessen, oder langsam bei ca. 40°C gegart. Einige Vitamine sind nicht hitzebeständig, so wird umgangen, dass diese beim Kochen zerstört werden. Zu diesen Nährstoffen zählen unter anderem Vitamin B12 und Folsäure.

Der Schwerpunkt liegt auf frischem Obst, Gemüse, Nüssen, Samen und Keimlingen. Diese Ernährungsform kann reich an Nährstoffen sein, aber es erfordert auch sorgfältige Planung, um einen ausgewogenen Nährstoffgehalt zu gewährleisten und mögliche Gesundheitsrisiken durch unzureichend gekochte Lebensmittel zu vermeiden.

Rohkostsalat

Bild: Salat aus grünem Spargel, Tomaten, Erdbeeren und Feta

Pflanzenbasiert

Eine pflanzenbasierte Ernährung ist überwiegend vegan, aber nicht zwingend vegetarisch. Dies kann zum Beispiel auf Personen zutreffen, die an sechs Tagen die Woche vegan leben, aber am Sonntag gerne ein Frühstücksei essen, oder einmal im Monat beim Essen gehen einen Salat mit Hähnchen. Klar ist, die Menge an tierischen Lebensmitteln ist nochmal drastisch weniger als bei den Flexitariern. Manche wechseln irgendwann in den Veganismus.

Vegan

Die Definition der „Vegan Society“ lautet folgendermaßen: Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – soweit wie praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.

Diese Ernährungsform ist mit einem geringeren Risiko für bestimmte Gesundheitsprobleme verbunden, aber es ist wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen wie Vitamin B12, Eisen und Kalzium zu achten.

Veganer essen nichts, das tierischen Ursprungs ist. Häufig weiten Personen die Vegan leben die darin enthaltenen Regeln auch auf ihren weiteren Lebensstil aus. Besonders dann, wenn die Entscheidung auf ethischen Gründen basiert. So wird auch auf tierische Hilfsmittel wie z. B. Gelatine zur Klärung von Apfelsaft oder Wein, Kleber auf Basis von tierischen Eiweißen oder Weichspüler auf Basis von tierischen Fetten (Quelle) verzichtet. Außerdem wird beim Kauf von Kosmetika ebenfalls auf das Vegan-Label geachtet, da diese frei von Tierversuchen ist.

Die vegane Lebensweise stößt im Bereich der Medizin allerdings an ihre Grenzen. Die meisten Medikamente durchlaufen in der Entwicklung eine Tierversuchsphase. Was sich bei manchen Nahrungsergänzungsmitteln jedoch vermeiden lässt ist Fischöl in Omega 3 Präparaten. In Algen ist ebenfalls Omega 3 enthalten.

Fazit

Die Vielfalt der Ernährungsformen zeigt, dass es kein „One-Size-Fits-All“ gibt. Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse und Vorlieben. Die Wahl der Ernährungsform sollte gut durchdacht und auf die persönlichen Ziele und Umstände abgestimmt sein. Egal für welche Ernährungsform man sich entscheidet, eine ausgewogene, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung ist immer von großer Bedeutung. Denn eine bewusste Ernährung kann nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten.

Vegane Rezepte, die sich für viele dieser Ernährungsformen eignen findest du HIER.

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Nachhaltige Brillenmode? Geht!

In Deutschland leben 41,1 Mio. Personen über 16 Jahren die ein Brille tragen. 23,4 Mio. tragen sie ständig, 17,7 Mio. gelegentlich (Stand 2019, Quelle: ZVA). Dieses Marktsegment birgt ein riesiges Potenzial beim Thema Nachhaltigkeit.

Brillenmode

Vor kurzem musste ich mir eine neue Brille kaufen. Dabei habe ich mir natürlich Gedanken darüber gemacht, wie ich das nachhaltig gestalten kann.

zerbrochene Brille
Brillenmode
Missgeschicke können passieren, manchmal kann man sie reparieren.

Bei mir war es so, dass die Fassung beim putzen am Steg auseinandergebrochen ist. Zum Glück konnte sie der Optiker reparieren, sodass ich nicht von heute auf morgen eine Neue gebraucht habe und in der Zwischenzeit auf Kontaktlinsen angewiesen war. Eine Ersatzbrille mit Sehstärke hatte ich bislang nicht.

Allerdings musste dann doch eine neue her. Der geklebten Stelle vertraue ich nicht zu 100% und die Gläser haben in den letzten Jahren etwas gelitten. So kann ich die Geklebte als Ersatz benutzen und ließ mir eine Neue machen.

Auf zum Optiker.

Ich zeige hier drei Wege wie ihr als Brillenträger auf Nachhaltigkeit achten könnt.

Reparieren

Wie bereits geschrieben können einige Schäden gut repariert werden. Die meisten Fassungen bestehen aus Celluloseacetat, welches aus Pflanzenfasern und Essigsäure hergestellt wird. Da es sich um einen thermoplastischen Kunststoff handelt, lassen sich Bruchstellen schnell kleben. Wartezeit ca. 1 Stunde.

Celluloseacetat wird ebenfalls bei der Herstellung von Zigarettenfiltern eingesetzt (Hier geht´s zum Artikel: Zigarettenstummel verschmutzen die Umwelt). Wenn du mehr über die chemische Zusammensetzung und die Herstellung des vielseitigen Kunststoffs erfahren möchtest, klick hier.

Bei Fassungen aus Celluloseacetat kann es vorkommen, dass die Bügel sich verfärben, bzw einen weißen Schleier bekommen. Außerdem können auch hier Missgeschicke passieren und ein Bügel am Gelenk abbrechen (Hier bereits zweimal passiert. Kinder…). Zum Glück kann auch das in den meisten Fällen repariert werden. Der neue Bügel für meine vorherige Brille hat ca. 17€ gekostet. Die Wartezeit betrug 3 Tage, da ihn der Hersteller erst zum Optiker liefern musste.

Neue Gläser

Der deutsche Durchschnittsbrillenträger gönnt sich alle drei Jahre eine neue Brille. Dies ist natürlich zum Teil dem Umstand geschuldet, dass sich die Sehstärke kontinuierlich verändert. Bei manchen geht dieser Prozess sehr langsam, bei anderen schneller vonstatten.

Doch wenn du neue Gläser brauchst, musst du nicht zwingend eine neue Fassung kaufen. Solange deine Fassung noch gut ist, kannst du die neuen Gläser in die vorhandene Brille einschleifen lassen. Je länger ein bereits vorhandenes Gestell verwendet werden kann, desto besser.

Besonders bei Ersatzbrillen, Sonnenbrillen oder anderen Brillen die nicht permanent benutzt werden lohnt es sich die Fassung längerfristig zu benutzen.

Neue Brille

Doch manchmal kommt man nicht umhin sich eine neue Komplettbrille zu kaufen. Z. B. weil es die erste Brille/Sonnenbrille ist, oder weil die vorherige Fassung irreparabel beschädigt ist.

Im Jahr 2021 wurden 12,8 Mio. Komplettbrillen verkauft.
90 % davon hatten Kunststoffgläser
Ca. 90 % Kunststofffassung (Quelle: ZVA)
Eine Brille wiegt Durchschnittlich ca. 26 g (Nicht repräsentative Erhebung aus meinem Freundeskreis)
Das macht 11,52 Mio. Komplettbrillen zu je 26 g. So kommen wir zu einem Ergebnis von 3000 Tonnen Kunststoff.

Im Allgemeinen kann man daraus schließen, dass hier Potenzial besteht als Kunde Einfluss zu nehmen. Bei der Auswahl der Gläser und der Fassungen.

Die Gläser

Auf die Gläser hast du keinen großen Einfluss, außer du findest heraus welche Gläser verwendet und wo sie hergestellt werden. Die großen Hersteller sind global tätig. Nachhaltigkeit hat hier häufig nicht oberste Priorität.

Doch ein Hersteller hat es sich auf die Fahne geschrieben nachhaltige Brillengläser herzustellen.
Visall Brillengläser hat den Hauptsitz in Lörrach im Süden Deutschlands. Herstellungsstätten sind in Deutschland, der Schweiz und Südeuropa.

Sie sind seit 2019 als Klimaneutral zertifiziert. Auf ihrer Seite kommunizieren sie recht transparent welche Zertifizierungen sie haben. (Quelle)

Die Fassung

Unter nachhaltiger Brillenmode versteht man Brillen, die aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt werden und deren Produktion umweltschonend erfolgt. Dabei gibt es verschiedene Ansätze.

Recyclingmaterialien

Eine Möglichkeit, um Brillen nachhaltiger zu gestalten, ist die Verwendung von Recyclingmaterialien. Hierbei können alte Brillen oder andere Kunststoffabfälle wiederverwendet werden. Auch PET-Flaschen oder alte CDs können als Rohmaterial verwendet werden. Brillenhersteller wie ECO Eyewear oder Sea2See setzen auf diese Methode und produzieren Brillen aus recycelten Materialien.

Eco Eyewear verwendet für die Brillen ausschließlich Recyclingmaterial. Außerdem werden für die Präsentation und die Verpackung ausschließlich nachhaltige Materialien wie Bambus, Recyclingpapier oder Maisstärke verwendet. Nach eigenen Aussagen ist die Firma CO2-Negativ, was bedeutet, dass mehr CO2 kompensiert als ausgestoßen wird. Dies geschieht z. B. durch das pflanzen von Bäumen. (Quelle)

Sea2See verarbeitet Kunststoffmüll, den sie selbst als „Marine Plastic“ bezeichnen, zu Granulat um daraus Fassungen herzustellen. Auf der Homepage wird nicht ersichtlich ob das Plastik ausschließlich im Meer oder am Strand gesammelt wird. Ich persönlich gehe davon aus, dass es sich um eine Mischung handelt. Für eine Fassung wird 1 kg Marine Plastic verwendet. Besonders hervorzuheben sind die Zertifikate die Sea2See erhalten hat. Darunter das CRB-NG (Carbon-Negative also CO2-Negativ) und das C2C Gold Zertifikat (Cradle to Cradle / Kreislaufwirtschaft) (Quelle). Die Produktionsstätte befindet sich in Italien.

Biologisch abbaubare Materialien

Auch biologisch abbaubare Materialien werden bei der Brillenmode immer beliebter. Hierbei können zum Beispiel Brillenbügel aus Bambus oder Acetat verwendet werden, das aus natürlichen Rohstoffen wie Baumwolle und Holz hergestellt wird. Das Material ist biologisch abbaubar und kann somit problemlos entsorgt werden, ohne dass die Umwelt belastet wird.

Andy Wolf Eyewear produziert Fassungen aus Bio-Acetat auf Baumwollbasis. Die Produktion findet in Österreich und Frankreich statt. Im Jahr 2022 lief das Projekt „Grow with us“ in dessen Rahmen die Firma pro verkaufte Fassung einen Quadratmeter Wildblumenwiese rekultiviert hat.

Stadtholz fertigt nicht nur Brillengestelle sondern auch Handyhüllen, Fliegen und Armbanduhren aus Holz her. Auch Bio-Acetat aus Baumwollresten kommt zum Einsatz.

Wer etwas ganz spezielles sucht, wird vielleicht bei Holzbrillen.com fündig. Bei Scherler kann aus verschiedenen Designs ausgewählt und durch die Kombination von mehreren Holzarten eine ganz Individuelle Brille hergestellt werden. Freunde von Reenactments werden in der Rubrik „Parillen“ fündig.

Fair Trade und soziale Verantwortung

Neben der Wahl umweltfreundlicher Materialien achten viele Brillenhersteller auch auf soziale Verantwortung. Hierbei geht es darum, faire Arbeitsbedingungen in der Produktion sicherzustellen und sicherzustellen, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter fair bezahlt werden. Manche Marken arbeiten zudem direkt mit lokalen Kleinunternehmen zusammen und setzen auf Fair-Trade-Produktion. Die Brillenhersteller können sich so sicher sein, dass ihre Brillen unter guten Arbeitsbedingungen produziert werden.

Brille spenden

Was aber, wenn eine Brille nicht mehr benötigt wird obwohl sie nicht defekt ist? Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Am besten jedoch ist es die Brille nicht in den Müll zu werfen, sondern zu spenden.

Brillen ohne Grenzen unterstützt weltweit Projekte und sammelt außer Brillen auch Gerätschaften von Optikern um vor Ort eine bessere augenärztliche Versorgung zu gewährleisten.

Brillenweltweit hat Sammelstellen in mehreren europäischen Ländern und versorgt bereits seit den 70er Jahren mithilfe von Non-Profit-Organisationen vor Ort Personen, die sich normalerweise keine Brille leisten könnten, mit Sehhilfen.

über mich

Extra Tipp

Bei der Recherche zu diesem Artikel hat mir eine Homepage sehr geholfen. Eco-so-lo ist eine Art Suchmaschine bei der man ökologische, soziale und lokale Produkte und Dienstleistungen finden kann.

Zum Schluss

Nachhaltigkeit in der Brillenindustrie ist ein wichtiges Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Durch umweltfreundliche Materialien, biologisch abbaubare Brillen und soziale Verantwortung können wir alle dazu beitragen, unsere Umwelt zu schützen. Es gibt mittlerweile viele tolle Marken, die auf Nachhaltigkeit setzen und somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Wenn du also das nächste Mal eine Brille kaufen möchtest, kannst du darauf achten, dass sie umweltfreundlich produziert wurde.

Instrumente selber bauen / 2 Anleitungen

Es sind gerade Faschingsferien und die Kinder möchten bespaßt werden. Im Musikbuch der großen Tochter sind Anleitungen für Musikinstrumente abgebildet (Musikater*, Tripptrappmaus*). Da sich beide Instrumente aus einfachen Materialien basteln lassen die sonst vielleicht im Müll gelandet wären, haben wir es kurzerhand ausprobiert.

Walnusskastagnetten

Instrumente Walnusskastagnetten

Du brauchst:

  • 1-2 Walnüsse / Je nachdem wie viele Walnusshälften beim knacken zerbrechen
  • 1 Stück Pappe ca. 20 x 5 cm
  • Schere
  • Kleber
  • Stifte

Anleitung:

  • Walnüsse knacken und die Nuss entfernen
  • Beim Kartonstück die Ecken abrunden
  • Eine Seite mit Buntstifen bemalen
  • Die Walnusshälften auf der unbemalten Seite mit der flachen Seite nach unten auf den Karton kleben
  • trocknen lassen
  • Mit den Walnusskastagnetten lassen sich einfache Rhythmusübungen machen
Instrumente Walnusskastagnetten
Walnusskastagnetten beim trocknen

Kazoo

Kazoos sind sehr günstige Instrumente die man aus Metall*, Plastik oder Holz* kaufen kann. Doch auch ein selbstgebautes hat seinen Reiz. Zumal du dafür nur wenige Materialien brauchst, die du vermutlich ohnehin zuhause hat.

Du brauchst:

  • Papprolle z.B. Klopapierrolle oder in meinem Fall die Rolle des Windelvlies
  • Butterbrotpapier oder ganz dünne Verpackungsfolie
  • Kleber und/oder Haushaltsgummi
  • spitze Schere oder Schraubendreher
  • Buntstifte
Materialien Kazoo
Materialien für ein Kazoo

Anleitung:

  • Papprolle mit den Buntstiften bemalen
  • Mit der Schere ein Loch bohren und evtl mit einer kleinen Konturschere vergrößern
  • Folie oder Butterbrotpapier etwas größer ausschneiden als die Öffnung der Rolle ist
  • Zuschnitt über die Öffnung stülpen und festkleben bzw. mit dem Gummi dicht befestigen
  • Um dem Instrument einen Ton zu entlocken muss die Frequenz der Membran getroffen werden
instrumente Kazoo
fertige Kazoos

Ich wünsche dir viel Spaß beim nachbasteln und musizieren.

Viele Spielideen um die Kinder in den Ferien zu beschäftigen gibt es hier.

Weitere Tipps für ein nachhaltigeres Familienleben findest du hier.

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Nachhaltig Fasching feiern geht ganz einfach

Egal, ob du Fasching, Fastnacht oder Karneval zu der närrischen Jahreszeit sagst. Es ist einfach eine besondere Zeit im Jahr, in der sich viele Leute, vor allem auch Kinder gerne verkleiden und feiern. Doch auch beim feiern kannst du auf Nachhaltigkeit achten.

Hier findest du allgemeine und auf Fasching bezogene Tipps für nachhaltigeres Feiern. Siehe auch den Post auf Instagram „Nachhaltig feiern in Kita und Co.„.

Das Faschingskostüm

Kaufen

  • Second Hand Shop / Sozialkaufhaus
  • Ebay Kleinanzeigen
  • Baby- und Kinderbasar
  • Vinted
  • Freunde und Verwandte

Ausleihen

  • Freunde und Verwandte
  • Kostümverleih
  • Eltern-Kind-Gruppen

Selber nähen / machen

  • Vorhandene Kleidung umgestalten z.B. schwarze Punkte aus Bügelfolie* auf rotes Shirt und rote Hose bügeln für einen Marienkäferkostüm oder große weiße Punkte auf ein schwarzes Kleid nähen oder bügeln für einen Dominostein
  • Einhornrock aus einem breiten Gummiband und bunten Chiffonstoffresten nähen / In Stoffläden gibt es oft günstige Reste / Im Gardinengeschäft nachfragen ob sie veraltete Stoffmuster haben
  • Strichmännchenkostüm: schwarzes Gaffatape* auf weißen Hosen und Shirts anbringen, Maske aus Pappteller
  • Kostüm basteln z.B. Rock aus alten Zeitungen falten und Shirt mit „Fake News“ beschriften
  • Schärpe aus ca. 15 cm breitem und 2 m langem Stoffstreifen nähen, mit „Hopfenkönigin“ bzw. „Hopfenkönig“ beschriften und zur Tracht tragen
  • Vorhandenes Kostüm aufpeppen z.B. bei einem Hexenkleid zusätzliche Rüschen annähen oder den Unterrock aufbauschen
Kostüm Marienkäfer
Ladybug Faschingskostüm

Improvisieren

  • Dieb: Schwarze Kleidung + Mütze + Augenbinde aufmalen + Beutel, mit € oder $-Zeichen bemalt
  • Pantomime: Schwarze Hose + gestreiftes Shirt + Hosenträger + Gesicht weiß schminken
  • Bibi Blocksberg: Weiße Hose + grünes Kleid + rote Schleife + weiße Schuhe + Besen + Sommersprossen schminken
  • Pumuckl: Grüne Hose + gelbes Shirt + rote Haare + Sommersprossen schminken
  • Vogelscheuche: Latzhose + Karohemd + Strohhut + Stroh zum ausstopfen + Schminken
  • Jigsaw: schwarzer Anzug / schwarzes Kostüm + weißes Hemd + rote Fliege + Schminken
  • Aufziehpuppe: Rüschenkleid + Aufziehschlüssel aus Pappe basteln und silber bemalen + Schminke + mechanisch bewegen
  • Jurassic Park Ranger: Jeans + Karohemd + evtl. Weste + Plastikdinosaurier + Kratzer aus Kunstblut
  • Katzenlady: Puschen + Bademantel + Lockenwickler + Plüschkatzen befestigen
  • Superman / Supergirl: Schwarze Hose + weißes Hemd + Superman / Supergirl Shirt drunter
  • Schachkönigin: schwarzweißes Kleid + Haarreif + auf Pappe gedrucktes Schachbrett und ein paar Figuren aufkleben + Schminken
  • Frieda Kahlo: Farbenfrohe Kleidung + Bunter Schmuck + Blumen in die Haare + Schminken
  • Rosie the Riveter: Jeanshose + Jeanshemd + rotes Bandana für die Haare
  • Audrey Hepburn: Scharzes Etuikleid + Perlenketten + Hochsteckfrisur + Sonnenbrille
  • Bruce Springsteen: Blaue Jeans + weißes Shirt + Nietengürtel + rotes Cappi für die Hosentasche + 3 Tage Bart
Faschingskostüm Dieb
Für das Dieb-Kostüm musste ich nichts besorgen
Kostüm Accessoire Dieb
Weißer Jutebeutel mit Dollarzeichen aus Bügelfolie oder Textilmarker

Die Schminke

  • In konventioneller Faschingsschminke sind häufig fragwürdige Inhaltsstoffe wie z.B. Mikroplastik enthalten
  • Es gibt Naturkosmetikhersteller die ebenfalls Faschingsschminke im Sortiment haben z.B.
  • Alverde erhältlich in Drogeriemärkten
  • Namaki*
  • Livos Kinder-Schminkpalette
  • Perifee* Schminksets

Die Faschingsparty

  • DIY-Konfetti aus getrockneten Blättern oder Bastelpapier-Resten und einem Locher oder Motivstanzer (Anleitung bei smarticular)
  • Luftschlangen sparsam verwenden und auf FSC-Siegel achten
  • Keine Metallic-Luftschlangen und Konfetti verwenden / diese dürfen nicht in den Papiermüll
  • Faschingsdeko selber basteln z.B. aus einem bemalten Tonpapierkreis eine Spirale ausschneiden und aufhängen / Kreise aus einem veralteten Atlas ausschneiden und zu einer Girlande zusammennähen
  • Vegane Leckereien backen z.B. Zitronenmuffins oder Vanillemuffins
  • Vegane Milchalternativen anbieten
  • Nicht oder zu wenig vorhandene Ausrüstung ausleihen statt kaufen z.B. große Kaffeebereiter bei einem Verein ausleihen, Biertischgarnituren werden häufig von Brauereien günstig zur Verfügung gestellt
  • Musik nicht über das Mobilfunknetz streamen sondern vorher eine Liste erstellen und über WLAN Downloaden (Dies spart je nach länge der Playlist einiges an CO2)
  • oder etwas altmodischer CD´s* verwenden
  • Stoffservietten, Metallbesteck, Porzellangeschirr und Gläser benutzen / ggf. bei Freunden und Verwandten etwas ausleihen
  • Wiederverwendbare Partydeko z.B. Wimpelkette aus Stoff verwenden
  • Bei Speisen auf Saisonalität achten und in Läden in der Nähe einkaufen

Am besten du beginnst frühzeitig mit der Planung der Feierlichkeit bzw. der Kostüme. So bleibt genug zeitlicher Spielraum um Gerätschaften auszuleihen oder Faschingskostüme zu basteln.

Weitere Tipps zum Thema Nachhaltigkeit in der Familie und im Alltag findest du hier.

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Pelz bedeutet Tierleid. Punkt.

Über das Thema Pelz habe ich lange Zeit nicht nachgedacht. Ich habe einfach nichts mit Pelz gekauft, weder mit echtem noch mit falschem. Aber in erster Linie deshalb, weil es mir nicht gefiel. Außerdem war mir vage bewusst, dass es Nerzfarmen gibt, in denen die Tiere in winzige Käfige gesperrt sind. So eine Ausbeutung nur für einen flauschigen Bommel an der Mütze wollte ich nicht unterstützen.

Nun gab es vor kurzem eine Debatte über eine Sängerin/Influencerin, die sich von Kopf bis Fuß in Pelz gekleidet ablichten ließ. Dies hat mich dazu veranlasst zu recherchieren und im Zuge dessen haben sich mir einige tiefe Abgründe der Pelzindustrie aufgetan, die ich mit euch teilen möchte.

Nerz Hermelin Pelz

Massentierhaltung

Wenig überraschend ist der erste Punkt Massentierhaltung. Wie bei anderen Nutztierarten auch, werden in der Pelzindustrie die „Produzenten“ in enge Käfige gesperrt. Aus hygienischen Gründen müssen sie permanent auf Gittern stehen, damit die Fäkalien nach unten durchfallen können. So wird ein Parasitenbefall verhindert. Die dauerhafte Nähe zu ihren Ausscheidungen ist für besonders geruchsempfindliche Tiere wie zum Beispiel Nerze extrem quälend. Außerdem spricht es komplett gegen die Natur dieser stark territorialen Spezies, dass sie sich ihren Käfig mit anderen Artgenossen teilen müssen. Dies versetzt sie in einen Dauerstress.

Überzüchtung / Nicht nur von Pelztieren

Überzüchten bzw. Qualzuchten kommen bei vielen Tierarten vor. Häufig ist der Bevölkerung aber nur bewusst, dass es bei Hunden und Katzen geschieht, um besondere Rassemerkmale hervorzuheben. Das bekannteste Beispiel hierfür sind vermutlich die verkürzten Nasen der Hunderasse Mops bzw. der Perserkatze oder die kurzen Beine der Dackel. Doch auch Nutztieren wurden im Laufe der Jahre bestimmte Merkmale angezüchtet. Milchkühe z.B. geben inzwischen durchschnittlich 27 Liter Milch pro Tag obwohl Kälbchen nur maximal 8 Liter pro Tag benötigen.

Manchen Pelzlieferanten werden Hautlappen angezüchtet, um die Oberfläche zu vergrößern. Dazu gehören vor allem Blaufüchse (eine spezielle Farbvariation der Polarfüchse) und Merinoschafe. In diesen Hautlappen herrscht ein warmes Klima, das sie anfälliger für Bakterien und Parasiten macht. Doch auch das abzüchten des Fellwechsels bei anderen Schafrassen lässt die Tiere unter den Wollmassen bzw. der Schur leiden. Merinoschafen z.B. wachsen jährlich bis zu 20 kg Wolle. Bei der Schur, die häufig unter Zeitdruck vollzogen wird, passiert es nicht selten, dass die Schafe verletzt werden. Außerdem bedeutet die Schur für die Tiere enormen Stress.

Blaufuchs Pelz
Merinoschafe Wolle

Töten von Neugeborenen

Bei einer ganz speziellen Schafrasse wird in erster Linie der Pelz von Neugeborenen begehrt. Das Karakulschaf, oder auch Breitschwanz genannt, gehört zur Gruppe der Fettschwanzschafe. Sie kommen in trockenen Gebieten vor und können einen Großteil ihres Körperfetts im Schwanz speichern, um Dürreperioden gut überleben zu können. Ursprünglich in Arabien gezüchtet, sind sie heutzutage auch in Usbekistan, Russland, Afghanistan und Namibia heimisch.

Nutzung: Die Wolle wird für grobe Wollstücke wie z.B. Teppiche verwendet. Der Ertrag beträgt 2 – 3 kg Wolle pro Jahr. Das Fleisch hat einen Wildähnlichen Geschmack und ist fettarm. Der Fettschwanz gilt als Spezialität.

Ihr spezielles Merkmal ist, dass die Neugeborenen das besonders gelockte Persianerfell besitzen. Aus diesem Fell werden hochpreisige Mützen, Accessoires und Mäntel hergestellt.

Dazu werden die Lämmer im Alter von einem bis fünf Tagen getötet. Die Schafmütter werden suchend und trauernd zurückgelassen. Dies wird drei- bis viermal wiederholt, bis bei der nächsten Trächtigkeit eine Frühgeburt herbeigeführt wird. Denn in dem Zeitraum zwischen 30 und 15 Tage vor dem Geburtstermin ist die Lockung besonders stark ausgeprägt. Züchter beteuern zwar, dass nur natürliche Frühgeburten verwendet werden, aber Tierschützer sprechen von anderen, brutaleren Methoden bei denen das Mutterschaf getötet wird. Außerdem wird die Zucht der Schafe damit gerechtfertigt, dass die Wolle nur ein Nebenprodukt der Fleischproduktion ist. Doch die horrenden Preise der Pelze sprechen eine andere Sprache.

Heidschnucke

Mangelnde Deklaration

Eigentlich müssen laut EU-Kennzeichnungspflicht Bommel, Besätze und Accessoires aus echtem Fell oder Pelz auf dem Etikett deklariert werden. „Enthält nicht­textile Teile tierischen Ursprungs.“ Aus welchem Land oder von welchem Tier dieser „tierische Ursprung“ ist bleibt im dunkeln und muss nicht angegeben werden. Häufig wird der Pelz auch überhaupt nicht deklariert bzw. als Kunstpelz angegeben. Dies geschieht meist bei billiger Kleidung aus China.

2017 testete der Tierschutzbund 87 willkürlich ausgesuchte Kleidungsstücke bei denen kein tierischer Bestandteil am Etikett abgedruckt war. Bei der Hälfte der Teile waren deklarierungspflichtige Teile tierischen Ursprungs (z.B. Bommel) nicht angegeben. So geht der Verbraucher davon aus, dass es sich um Kunstpelz handelt, obwohl es echter ist. In diesen Fällen lässt sich nicht eindeutig klären woher bzw von welchem Tier der Pelz stammt. So kann es sein, dass man als Liebhaber von Hunden und Katzen ebendiese Tiere an der Kleidung trägt. Pelze von Haustieren sind besonders günstig, da sie aus Ländern stammen in denen Hunde- und Katzenfleisch gegessen wird und das Fell ohnehin anfällt.

In seltenen Fällen ist der Pelz deklariert. z.B. Gaewolf und Goupee stehen für Hund und Genotte, Genette oder Maopee stehen für Hauskatze. Die Haltungs- und Tötungsbedingungen bei diesen Billigpelzen sind meilenweit von Artgerecht und Schmerzarm entfernt.

Fazit

Der Verzicht auf Pelz ist unumgänglich wenn man als Verbraucher dieses ausbeuterische System nicht unterstützen möchte. Da die Deklaration teilweise schwierig zu durchschauen ist und in vielen Fällen sogar ganz fehlt, kann man ein Zeichen für die Modeindustrie setzen und überhaupt nichts mit Fell/Kunstfell kaufen. Je weniger davon nachgefragt wird, desto weniger wird in Zukunft produziert.

Fur Free Europe

Die Europäische Bürgerinitiative „Fur Free Europe“ (Pelzfreies Europa) ruft die EU dazu auf:

  • Pelzfarmen zu verbieten
  • Zuchtpelz Produkte auf dem europäischen Markt zu verbieten

Um die Petition zu Unterzeichnen klick hier.

Ausführliche Infos

Aktion Mensch und Tier e.V. haben die Kampagne „Todschick“ ins Leben gerufen. Damit möchten sie darauf aufmerksam machen wie oft Tierleid für ein schönes Kleidungsstück in Kauf genommen wird.

Den Beitrag über Pelz findest du hier.

Weitere Tipps um Tricks um mehr Nachhaltigkeit in deinen Alltag einzubauen findest du hier.

Geschenkpapier mal anders / 4 Ideen

Egal, ob zu Weihnachten oder zu einem anderen Anlass. Die Deutschen lieben Geschenkpapier. So sehr, dass jedes Jahr in der Weihnachtszeit allein in Deutschland 8 000 Tonnen davon verbraucht werden. Nicht nur, dass dafür jede Menge Ressourcen verwendet werden, viele dieser bunten Papiere werden fälschlicherweise in der Papiertonne entsorgt, obwohl sie eine Kunststoffbeschichtung haben und deshalb eigentlich in den Restmüll gehören. Mehr zum Thema richtige Entsorgung von Geschenkpapier findest du in diesem Artikel auf Merkur.de.

Die traditionelle Geschenkpapierindustrie hat einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Jedes Jahr werden Tonnen von Geschenkpapier hergestellt, das oft mit schädlichen Chemikalien behandelt und nach dem Gebrauch als Müll entsorgt wird. Dies führt zu Waldzerstörung, Wasserverschmutzung und erhöhtem CO2-Ausstoß.

Nachhaltiges Geschenkpapier hingegen wird aus umweltfreundlichen Materialien hergestellt und ist oft recycelbar, kompostierbar oder wiederverwendbar. Indem wir nachhaltiges Einwickelpapier verwenden, tragen wir dazu bei, die Umweltauswirkungen zu reduzieren und eine bewusste Entscheidung für die Umwelt zu treffen.

Obwohl mir bewusst ist, dass Einwickelpapier ein Wegwerfprodukt ist, finde ich die Tradition Geschenke bunt zu verpacken schön. Ich habe mir vorgenommen, kein neues Papier mehr zu kaufen. In den nächsten Jahren werden Geschenke teilweise in vorhandenes und teilweise in selbstgemachtes Geschenkpapier eingewickelt.

Die simpelste Variante um Geschenke einzupacken ist Zeitungspapier. Dieser Tipp findet sich überall. Es ist einfach zu beschaffen sogar wenn du selbst keine Tageszeitung abonniert hast und lässt sich mit etwas Wasserfarbe auch noch weihnachtlich gestalten. Doch jetzt soll es um Varianten gehen, die du vielleicht nicht gleich auf dem Schirm hast.

Kalenderblätter

Im Jahr 2021 hatte ich einen Familienplaner, der auf jedem Monatsblatt ein schönes Bild von Strand und Palmen hatte. Diese habe ich nach Ablauf des Jahres abgeschnitten und eignen sich seitdem wunderbar um kleine Geschenke einzupacken.

Denkbar sind natürlich auch Seiten aus alten Straßenatlanten oder für größere Geschenke eine veraltete Faltkarte.

geschenkpapier kalenderblätter

Notenblätter

Dieser Tipp ist vielleicht nicht ganz so leicht umzusetzen, aber dafür umso schöner. Vor einigen Jahren habe ich auf einem Flohmarkt ein sehr altes, bereits aus dem Leim gehendes Notenbuch für wenige Euro gekauft. Seitdem nutze ich diese Blätter um Weihnachtsdeko zu basteln oder um Geschenke einzupacken. Hier musst du allerdings vorsichtig sein, da altes Papier trocken ist und leicht einreißen kann.

geschenkpapier notenblätter

Packpapier selbst bemalen

Das Material für diesen Tipp hat vermutlich jeder zuhause. Du brauchst Packpapier aus erhaltenen Paketen, Filzstifte* oder Wasserfarben* und einen schwarzen Stift. Dazu noch eine Gestaltungsidee und etwas Zeit. Denke dir aus, welches Motiv auf das Papier soll oder suche eine Vorlage im Internet. Bei Pinterest findest du viele Ideen dazu. Schneide das Papier auf die benötigte Größe und leg los. Beachte beim verkleben, dass normaler Tesafilm nur schwer darauf hält. Du brauchst entweder etwas mehr davon, oder Paketklebeband. Die Ergebnisse sind sehr individuell und einzigartig.

diy geschenkpapier

Stoffreste, Bänder und natürliche Elemente

Wer gerne Geschenke aus der Küche verteilt, steht häufig vor der Frage: „Wie verpacke ich das am besten?“. Traditionelles Geschenkpapier eignet sich nicht besonders gut, da sich Flaschen und Gläser nur schlecht einwickeln lassen. Wenn du geschickt im Umgang mit Papier bist kannst du Geschenkverpackungen wie Tüten und Boxen falten. Ich persönlich mag es aber lieber mit Stoffresten und Bändern zu hantieren.

Zuerst schneidest du einen Kreis aus einem Stoffstück aus, der ein gutes Stück größer als der Deckel des Glases ist, das du verschenken möchtest. Ich verwende zum ausschneiden meist eine Zackenschere. Dieser Kreis wird über den Deckel gelegt und mit einem Band aus Bast oder Sisal oder was du gerade vorrätig hast festgebunden.

Für ungleichmäßig geformte Geschenke wie z.B. ein Glas und ein Päckchen Pralinen kannst du ein etwas größeres Stoffstück nehmen und oben wie einen Beutel zusammenbinden. Vielleicht hast du Baumwolle vorrätig die, sofern sie ordentlich versäubert ist, der Beschenkte als Taschentuch oder Küchentuch verwenden kann.

Anstatt Stoff kannst du die Geschenke mit einer Kordel umbinden und Trockenblumen oder Zweiglein einstecken. Viele tolle Ideen findest du bei Pinterest.

Fazit

Nachhaltiges Geschenkpapier und umweltfreundliche Verpackungsmethoden sind eine einfache Möglichkeit, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig kreativ zu sein. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und nachhaltige Materialien wählen, können wir unsere Liebe zum Schenken mit einem positiven Beitrag zum Schutz unserer Umwelt verbinden. Jedes schön verpackte und nachhaltige Geschenk ist nicht nur eine Freude für den Beschenkten, sondern auch ein Geschenk für unseren Planeten. Lasst uns gemeinsam dazu beitragen, unsere Geschenke mit Stil und Verantwortung zu verpacken!

Aber:

Wenn du vor Weihnachten verständlicherweise keine Kapazitäten mehr hast um Einwickelpapier zu basteln oder zu bemalen, dann kannst du beim Kauf auf das FSC-Siegel achten. Das Papier sollte nicht glänzen oder glitzern. Es gibt inzwischen auch bedrucktes Packpapier. Weihnachten sollte nicht die Zeit sein sich selbst unter Druck zu setzen möglichst nachhaltig zu leben.

Rezepte für ein veganes Weihnachtsfest findest du hier.

Für mehr Tipps und Tricks zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag klicke hier.

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DIY Essigreiniger aus Mandarinenschalen

Winterzeit ist Mandarinenzeit. In einem anderen Beitrag habe ich dir bereits gezeigt, wie du aus den Schalen Streudeko für den Weihnachtsschmuck herstellen kannst (Klick hier).

Aus den Überresten lässt sich mithilfe weniger Zutaten ein Essigreiniger herstellen.

Dieser eignet sich für viele Oberflächen und ist vor allem in Küche und Bad sehr beliebt, da er meist ohne großen Aufwand Kalkablagerungen und Schmutz entfernt. Theoretisch kann man einfach haushaltsüblichen Essig mit Wasser mischen (Verhältnis 1:1) und sofort loslegen. Den Geruch kann man durch die Zugabe der Schalen und wer mag auch Rosmarinzweige verbessern.

Das brauchst du

  • Schalen von Zitrusfrüchten
  • Essigessenz*
  • Wasser
  • Schraubglas
  • Sprühflasche (am besten aus Glas) z.B. eine leere Deoflasche
  • oder Glasflasche mit Ausgießer

So wird der Essigreiniger gemacht

Die Schalen grob zerkleinern und in das Schraubglas schichten. Wasser und Essigessenz im angegebenen Verhältnis mischen und in das Glas gießen, sodass die Schalen vollständig bedeckt sind.

Das Glas an einem dunklen Ort zwei Wochen ruhen lassen und regelmäßig schütteln.

Essigreiniger aus Mandarinenschalen

Nach dieser Zeit den Mandarinenessig durch ein Haarsieb gießen und auffangen. Eine Sprühflasche bis zu zwei Dritteln mit der Flüssigkeit füllen und mit abgekochtem Wasser auffüllen.

Achtung beim Umgang mit Reinigern zum sprühen. Die entstehenden Aerosole können eingeatmet werden und deine Atemwege reizen. Auch wenn dieser Reiniger aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, kann er doch Reaktionen auslösen. Insbesondere da eine Säure enthalten ist. Wenn du darauf verzichten möchtest den Reiniger aufzusprühen kannst du die Mischung in eine Glasflasche füllen. Zur besseren Dosierung kannst du einen Flaschenausgießer* verwenden. Die Flasche gut erkennbar beschriften und bei den restlichen Reinigern aufbewahren.

Bei der Anwendung ist etwas zu beachten. Manche Oberflächen reagieren mit der Essigsäure und werden davon stumpf. Dazu zählen Marmorplatten, Steinböden, Silikonfugen und Aluminium. Hier sollten lieber Reiniger auf Basis von Zitronensäure verwendet werden. (Quelle: bessergesundleben.de)

Weitere Tipps wie du mit wenigen Zutaten Reiniger herstellen kannst findest du bei Wastelesshero.de

Noch mehr Tipps und Tricks zum Thema Nachhaltigkeit im Badezimmer findest du hier.

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